Bilderwelt - Weltbilder

Ein Film von Franziska Wirz

ProduktionProduktion / Release

Dokumentation
Switzerland
2003
83min
ProCinema #1004.554
Kinostart CH-D: 27.04.2003
Kinostart CH-F: no release
Kinostart CH-I: no release

Synopsis DESynopsis DE

"Zufälle haben mein ganzes Leben beeinflusst", sagt Ernst Scheidegger. Der Film geht diesem Netzwerk aus prägenden Begegnungen mit Menschen und zentralen Ereignissen nach. Ernst Scheidegger erzählt, wie er während den Kriegsjahren In Zürich aufgewachsen ist. In dieser Zeit findet er Halt und Motivation bei seinen Lehrern, alles Künstler an der damaligen Kunstgewerbeschule. Ob fotografieren, malen oder Bücher machen, die Formenlehre von seinem Lehrer Max Bill bestimmt nachhaltig sein ganzes Schaffen. Als junger Mann engagiert er sich im Widerstand gegen die Nazis, wird Mitglied einer illegalen Jugendgruppe und riskiert auf Grund seiner Aktionen verhaftet zu werden. Politische und soziale Fragen gehören seit dieser Zeit zu seinem Leben. Während er in Maloja als Soldat In einer Pension einquartiert ist, macht ihn die Wirtin auf einen anderen "eigenartigen Typen", der auch so viel zeichnet, aufmerksam. Sie meint Alberto Giacomettl. "Ich war von Anfang an von Glacometti fasziniert - ohne genau sagen zu können warum." Er verbringt viel Zeit im Atelier von Giacometti, beobachtet und fotografiert. Langsam wächst eine Freundschaft zwischen den beiden. Seine Arbeiten als Reportagefotograf führen Ihn in die arabische Welt, nach Indien und Fernost. Er arbeitet zusammen mit seinem besten Freund Werner Bischof für die Agentur "Magnum". Die Kamera richtet er vor allem auf die Menschen und ihre Kultur. "Ich habe einfach die Menschen gern, ich habe eigentlich nie Probleme mit den Leuten." Ernst Scheidegger lebt eine Weile In Paris und knüpft Kontakte zur Künstlerszene. Es entstehen unzählige Künstlerportraits. Viele Jahre später bringt der Verlag Scheidegger&Spiess einen Fotoband heraus mit Aufnahmen u.a. von Henri Laurens, Juan Miro, Fernand Leger, Salvador Dali, Marc Chagall. 1992 würdigt das Kunsthaus Zürich mit einer Ausstellung das gesamte vielseitige Schaffen von Ernst Scheidegger. "Viele Leute waren erstaunt, was Ich so alles mache - Ich habe es ja auch zum ersten Mal gezeigt."

Nun steht Ernst Scheidegger vor der Kamera, erzählt, agiert ohne Scheu und stellt sich den Fragen seiner langjährigen Mitarbeiter, der Cutterin Franziska Wirz und des Kameramanns Otmar Schmid.

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Quelle: Procinema

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